Feldsalat
auch als Rapunzel bekannt, benötigt einen sonnigen Standort und stellt keine besonderen Bedingungen an die Gartenerde. Eine Düngung ist in der Regel nicht nötig, Feldsalat kommt mit wenig Nährstoffen aus. Wichtig ist jedoch, dass die Erde unkrautfrei ist.
Beim Kauf von Saatgut sollte man die zur Jahreszeit passende Sorte wählen. Es gibt zwei typische Zeitpunkte zur Aussaat von Feldsalat: Wer etwa zwischen Mitte Juli und Mitte August sät, kann im September und Oktober ernten. Wird in der ersten Septemberhälfte gesät, beginnt die Erntezeit im November. Mit ausreichend Abstand säen.
Das Saatgut kommt etwa einen halben bis einen Zentimeter tief in die Erde, der Abstand sollte mindestens zehn Zentimeter betragen. Genaue Angaben stehen auf der Tüte des Saatguts. Wird Feldsalat zu dicht ausgesät, bleiben die Pflanzen oft recht klein und die Blätter im unteren Bereich werden gelblich. Nach dem Säen die Erde andrücken und gießen
Bei der Ernte kommt es darauf an, dass die Rosetten nicht auseinanderfallen. Gut geeignet sind ein scharfes Messer oder eine Schere. Am besten die Blätter mit den Fingerspitzen festhalten und mit der anderen Hand den Trieb kurz über den Wurzelansatz kappen.
Feldsalat eignet sich auch hervorragend für den Anbau im Hochbeet. Wird es richtig kalt, kann man bei kleineren Exemplaren einfach wie in einem Frühbeet einen lichtdurchlässigen „Deckel“ darauf legen und die Ernte einfahren. Alles, was nicht geerntet wird, kann im Frühling als Gründünger untergraben werden.
Den Rasen mähen und Filz entfernen
Bei einer Bodentemperatur von etwa neun Grad hört Rasen auf zu wachsen, bis dahin muss er gemäht werden, und zwar nicht tiefer als fünf Zentimeter. Wird das Gras kürzer geschnitten, verliert der Boden einen Teil seines Schutzes. Frost kann dann leichter eindringen und der Wurzelbereich geschädigt werden. Bleibt das Gras zu lang, brechen die Halme bei Frost ab und darunter wachsende Gräser gehen kaputt. Alte Rasenreste müssen herausgeharkt werden, damit die Wurzeln wieder Luft bekommen. Bis Ende September ist es zudem möglich, den Rasen zu vertikutieren, um den Rasenfilz zu entfernen. Sind die Messer zu tief eingestellt, besteht allerdings die Gefahr, dass die Wurzeln beschädigt werden.
Herbstdünger mit hohem Kaliumanteil verwenden
Ein kalibetonter organischer Herbstdünger gibt Rasen die nötige Kraft, um gut über den Winter zu kommen. Die Gräser werden resistenter gegen Frost und Krankheiten und die Pflanzenzellen fester. Auf keinen Fall darf im Herbst ein Dünger verwendet werden, der viel Stickstoff und Phosphor enthält, da das Gras dadurch zu Wachstum angeregt würde. Die Blätter werden dann weich und sind dadurch anfälliger. Der richtige Zeitpunkt für die Herbstdüngung ist etwa zwischen Oktober und Anfang November. Nachdem der kalibetonte Dünger ausgebracht wurde, den Rasen gut wässern, damit die Wirkstoffe in den Boden eindringen können.